Komm ich zeige Dir was.

Veröffentlicht am 24. September 201510. März 2020 von Kay

Wenn der Tag noch jung ist und das Wetter ungemütlich, dann habe ich meinen Weg zur Arbeit fast für mich alleine. Da unsere Firma in ein neues Gebäude gezogen ist und ich somit 2km Wegstrecke einspare, kann ich mir täglich erlauben die „große“ Runde zu fahren und so weitestgehend auf Straßen mit Autos zu verzichten. Da der Beginn meiner Route derzeit durch Bauarbeiten behindert wird, muss ich jedoch die ersten Kilometer über eine Hauptstraße fahren. Die Zeit ist absehbar, aber schon nach wenigen Kilometern geht es auf einen Weg am Rhein-Herne Kanal entlang. Der Kanal hat immer mal wieder solche kleinen Ausbuchtungen, deren Funktion mir aber noch nicht bekannt ist, aber an einer dieser Ausbuchtungen ist dieses Foto entstanden.

Das Steag Kraftwerk zur linken und die A43 zur rechten Seite.

Nach der Bucht geht es weiter am Kanal entlang. Bis auf ein paar Jogger oder Hundebesitzer ist hier aber nicht viel los. Man kennt sich, man grüßt sich und man nimmt auf einander Rücksicht. So wie es immer sein sollte. Nach der Bucht kommt eine lange Passage, auf der man Gas geben kann. Nachdem es geregnet hat, verwandelt sich dieser Weg schnell in eine kleine Seenlandschaft. Die Kollegen im Büro können das dann hinterher an den total eingesauten Klamotten erkennen. Ich ziehe aus diesem Grund auch gerne mal meine Regenjacke an, obwohl es morgens trocken ist. Hat sich bewährt.

Weiter am Rhein-Herne Kanal entlang

Kurz bevor ich den Kanal zum ersten mal überqueren muss, komme ich an einem Hafen vorbei, welcher für die Kohleversorgung des Steag Kraftwerks benutzt wird. Am Rhein-Herne-Kanal befinden sich eine ganze Reihe von Häfen, die teils noch benutzt werden. Das Steag Kraftwerk ist ein zentraler Punkt meiner täglichen Fahrrad Welt.

Ein Hafen