Baiki – Das Universalband

Werbung | Ein Wort vorab! Die Baiki UG hat mir die hier gezeigten Modelle kostenlos zur Verfügung gestellt. Das hat aber keinerlei Auswirkungen auf meine Meinung oder das, was ich über Baiki schreibe. Weisse Bescheid!

Wat is dat denn?

Der Slogan, welcher Baiki begleitet lautet: “Baiki – Universalband – Hält dein Zeug an deinem Fahrrad”. Und damit ist im Grunde auch schon alles gesagt. Bei Baiki handelt es sich um ein ca. 15,5 cm breites und ca. 9 cm hohes Gummiband in Form eines Fahrrads. Es wiegt ca. 11 g, auf meiner nicht geeichten Ikea Küchenwaage und kommt in 4 Farben daher.

Schwarz, für mich bunt genug.

Wie funktioniert das jetzt?

Die Form des Fahrrads ist der Schlüssel. Die Naben werden durch den Lenker und den Sattel geführt und bilden so einen stabilen Verschluss, welcher gut was wegstecken kann. So kann man Baiki an einer Gabel, einem Oberrohr, einer Sattelstange oder sonst was befestigen. Wichtig ist ein Mindestdurchmesser von 2 cm und ein Maximaldurchmesser von 14 cm.

Die Laufräder bilden nun die Schlaufen, mit denen man sein Transportgut befestigen möchte. Das kann dann z.B. der Einkaufsbeutel, eine Luftpumpe, der Ersatzschlauch, das Multitool, die Co2 Kartusche oder was weiß ich sein. Nur sollte es nicht schwerer, als 800 g werden.

Im ruppigen Gelände würde ich Baiki nicht unbedingt einsetzten. Dazu rät auch ein Satz in der mitgelieferten Anleitung. Man sollte den gesunden Menschenverstand einschalten und abwägen, denke ich. Ich traue dem Band eine ganze Menge zu, aber der Hersteller muss sich ja auch irgendwie absichern. Und wenn dann plötzlich jemand Stürzt, weil das Gummiband der Belastung einer 750 ml Wasserflasche, nach einem 5 Meter Drop nicht standhalten konnte, ist das Geheule wieder groß.

So einfach, so genial.

Ein paar Fakten zu Baiki

  • Dehnbar um bis zu 250 %
  • Trägt bis 800 g
  • Umschließe Rohre zwischen 2 und 14 cm Durchmesser
  • Verspricht langlebig zu sein
  • Erhältlich in 4 Farben
  • Kostet rund 8 €

Über Baiki als Firma

Ich hatte Mathias gebeten, mir ein paar Informationen zu der Entstehung von Baiki zu verraten. Er war daher so freundlich, mir einen kleinen Einblick zu gewähren und diesen möchte ich nun mit Euch teilen.

Baiki ist allein aus seinem Hobby entstanden, dem Fahrradfahren. Aus der Not heraus, weil er immer wieder kleine Probleme hatte, Luftpumpe, Regenjacke etc. sinnvoll zu verstauen, ohne gleich eine größere Tasche mitzunehmen. Ein Problem, welches wir alle vermutlich nachvollziehen können.

Das Stichwort: Feierabendrunde!

Die erst Idee eines Gummibandes war schnell gefunden – in Form einer 8 sollte es die Probleme lösen. Das war aber nicht universell genug und so kamen weitere Schlaufen und Formen hinzu, bis aus der 8 auf einmal ein Fahrrad mit zwei Rädern wurde. Na, wenn das kein Zeichen ist?

Damit war die Idee gefestigt und es folgte ein Engineeringprozess, um die Details auszuarbeiten – unter anderem der Clou mit verdicktem Sattel und Lenker. Im letzten Schritt wurde noch die Geometrie optimiert, um eine optimale Flexibilität und Stabilität zu erreichen. Bei allen diesen Schritten hatte er große Unterstützung von Freunden und Studienkollegen.

Das funktionale Design wurde in Deutschland, Europa und einigen weiteren Ländern als Schutzrecht angemeldet und zur Umsetzung hat er eine Kapitalgesellschaft gegründet. Die Gründung hat Mathias alleine gemacht – seine Freunde und Unterstützer konzentrierten sich auf andere Dinge. Daher ist er offiziell auch alleiniger Inhaber der Firma – auch wenn Baiki eine erfolgreiche Teamentwicklung ist.

Anwendungsbeispiele

Ich habe Dir hier noch ein paar Anwendungsbeispiele fotografiert, welche ich in meinem Büro, an meinem Norco Range geschossen habe. Die Anwendungsmöglichkeiten sind schier unendlich und wenn man Baiki bei Instagram folgt, bekommt man regelmäßig neue Ideen, denn auf dem Account wird die stetig wachsende Fanbase ständig repostet! Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall.

Fazit

Die Idee hinter dem Produkt hat mich sofort begeistert, denn ich kenne das Problem ebenfalls sehr gut. Die lockere Feierabendrunde möchte ich auch gerne mal ohne Rucksack fahren und auch das Hip Bag soll mal zu Hause bleiben können. Aber es gibt halt immer ein paar Dinge, die man doch irgendwie dabei haben muss! Und sei es nur eine Regenjacke oder die Banane.

Baiki kann dafür die perfekte Lösung sein. An meinem Hardtail findet es häufig am Oberrohr Platz und hält dort eine kleine Luftpumpe für mich fest, welche keinen Platz in meinem Hip Bag finden mag. Bin ich mit Rucksack unterwegs, ist ein Baiki in einer der Taschen verstaut, weil man es eben immer mal irgendwie brauchen kann!

Häufig wickle ich es um meinen kleines Tripod auf dem meine GoPro Session montiert ist. Ich kann dann flott das Stativ vom Oberrohr lösen, die Kamera aufstellen und eine Szene mit mir filmen, ohne groß den Rucksack auspacken zu müssen. Außerdem verliere ich das Tripod nicht aus den Augen, wenn die Abfahrt doch mal ruppiger wurde.

Würde ich dafür 8 € ausgeben? Nur, wenn mir jemand die Vorteile dieses Bandes erklärt hätte. Den sonst würde ich mit Sicherheit denken, dass ich immer genug Taschen hätte, um mein Zeug zu verstauen. Möchte ich Baiki jetzt noch hergeben? Nein! Baiki gehört jetzt fest zum Bestandteil meiner Zubehör-Kiste.

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