Stadtradeln im Kreis Recklinghausen – Sei dabei!
Darum gehts | Ziele der Kampagne | Wie werden die Kilometer erfasst? | Sei Teil des meinMTB-Teams | Weiterführende Links
Die Stadt Recklinghausen hat alle Bürger dazu eingeladen, für 21 Tage auf das Auto zu verzichten und so ein Zeichen für Klimaschutz und für mehr Radförderung zu setzten. Beispiele aus unseren Nachbarländern zeigen, eine Kommune wird lebenswerter, wenn die Bürger mit dem Rad fahren. Mach also mit und sammel Kilometer für unser Team und unsere Stadt. Dabei ist es egal, ob Du beruflich oder privat unterwegs bist, Hauptsache Du bist CO²-frei unterwegs. Mitmachen lohnt sich, denn neben dem Umweltschutz winken auch attraktive Preise und Auszeichnungen.
Ziel der Kampagne ist es, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, ein Zeichen für vermehrte Radförderung in der Kommune zu setzten – und letztlich Spaß beim Fahrradfahren zu haben! Kommunalpolitiker*innen als die lokalen Entscheider*innen in Sachen Radverkehr können „erfahren“, was es bedeutet, in der eigenen Kommune mit dem Rad unterwegs zu sein und dann Verbesserungsmaßnahmen anstoßen bzw. umsetzen.
Das STADTRADELN ist als Wettbewerb konzipiert, sodass mit Spaß und Begeisterung das Thema Fahrrad vorangebracht wird. Gesucht werden die fahrradaktivsten Kommunalparlamente und Kommunen sowie die fleißigsten Teams und Radelnden in den Kommunen selbst. Mitglieder der kommunalen Parlamente radeln in Teams mit Bürger*innen um die Wette. Idealerweise sollen sie beim STADTRADELN als Team-Captain in Erscheinung treten, um durch ein positives Beispiel für die vermehrte Nutzung des Fahrrades bei ihren Mitbürger*innen einzutreten. Innerhalb von 21 zusammenhängenden Tagen sammeln sie möglichst viele Fahrradkilometer – beruflich sowie privat. Schulklassen, Vereine, Organisationen, Unternehmen, Bürger*innen etc. sind ebenfalls eingeladen, eigene Teams zu bilden.
Während des dreiwöchigen Aktionszeitraums tragen Radelnde die klimafreundlich zurückgelegten Kilometer über den sogenannten Online-Radelkalender ein. Die Ergebnisse der Kommunen und Teams werden auf der STADTRADELN-Internetseite veröffentlicht, sodass sowohl bundesweite Vergleiche zwischen den Kommunen als auch Teamvergleiche innerhalb der Kommune möglich sind und für zusätzliche Motivation sorgen. Leistungen der einzelnen Teilnehmenden, mit Ausnahme der STADTRADELN-Stars, werden nicht öffentlich dargestellt.
Das STADTRADELN kann mit verschiedensten Maßnahmen unterstützt werden, um auf die Vorteile nachhaltiger Mobilität aufmerksam zu machen. Die Durchführung eines Radel-Aktionstages mit Radtouren, Informationsständen, Podiumsdiskussionen etc. bietet beispielsweise die Möglichkeit, Bürger*innen für das Radfahren zu sensibilisieren und mit zusätzlichen Akteur*innen für die Radverkehrsförderung zu werben. Eine Ideensammlung, welche Maßnahmen Kommunen zum STADTRADELN organisieren können, ist unter stadtradeln.de/materialien zu finden.
(Quelle: https://www.stadtradeln.de/hintergrund)
Wie werden die Kilometer erfasst?
STADTRADELN.de schreibt dazu, dass jeder Kilometer, der innerhalb des 21-tägigen Aktionszeitraums beruflich oder privat mit dem Fahrrad zurückgelegt wird, gezählt werden kann. Ausgeschlossen sind aber Kilometer, welche während Rad-Wettkämpfen und Trainingseinheiten auf stationären Fahrrädern (Indoor-, Spinbikes o. Ä.) erfahren werden. Die geradelten Kilometer können z. B. mit einem Kilometerzähler, Fahrradcomputer, der STADTRADELN-App oder einem Radroutenplaner ermittelt bzw. geschätzt werden.
Ich würde mir ja eine Verknüpfung zu Strava oder Garmin wünschen, damit hier möglichst wenig Aufwand für die Radfahrer entsteht, aber ich habe bisher noch keine Möglichkeit gefunden, dies umzusetzen. Ich werde meine Kilometer daher wohl mit dem Handy tracken.
Da STADTRADELN prinzipiell vom Fairplay-Gedanken und der Ehrlichkeit der Radelnden lebt, kann uns will man keine Kontrollen durchführen. Die lokale Koordination in der Kommune ist jedoch angehalten nach „Ausreißern“ zu schauen und ggf. nachzuhaken bzw. nach einer Überprüfung zu bitten. Auch die „soziale Kontrolle“ unter- und innerhalb der Teams funktioniert gut, schreibt man auf der Webseite.
Davon abgesehen ist das eigentliche Ziel der Kampagne, schlichtweg mehr Menschen – und hier insbesondere die Kommunalpolitiker*innen als Entscheidungsträger*innen in Sachen Radverkehrsförderung – auf das Rad zu bekommen und dieses Thema durch einen Wettbewerb öffentlichkeitswirksamer darstellen und bearbeiten zu können. Gleichzeitig zeigen die Radelnden mit ihrer Teilnahme den Verantwortlichen, wie wichtig ihnen Klimaschutz und Radverkehrsförderung sind und wie viele schon jetzt mit dem Rad unterwegs sind.
Ich will das in diesem Jahr auf jeden Fall mal ausprobieren. Ich rechne mit nix und freue mich über alle, die sich anschließen. Wenn Du also aus dem Kreis Recklinghausen bist und Dich meinem Team anschließen magst, dann bist du herzlich willkommen!
Klicke auf diesen Link, registriere Dich und sei Teil des Teams.
Wenn wir genügend Leute zusammenbekommen, plane ich auch eine kleine Haldentour, für alle Teammitglieder!