Was für eine kack Feierabendtour

 

Jeder kennt das, wenn es im Leben richtig doof läuft, läuft es doof. Und da kannst Du dann auch nichts gegen machen. Du musst einfach warten, bis es wieder besser wird. Denn nach Regen kommt wieder Sonnenschein. So auch bei mir heute. Seit ein paar Tagen ist die Stimmung zu Hause angespannt. Gesundheitliche Probleme eines engen Familienmitglieds sind der Grund. Der Alltag ist komplett auf den Kopf gestellt und so fehlt mir auch der tägliche Weg mit dem Rad zur Arbeit. Schon die letzten Tage waren andere Dinge einfach wichtiger, als mein „doofes“ Mountainbike. Umso mehr freute ich mich dann, als sich die Chance herauskristallisierte heute eine kleine Feierabendrunde zu drehen.

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Geschafft! #MitdemRadzurArbeit

Es ist wie so oft im Leben. Je größer man es ankündigt, desto eher scheitert man an seinen eigenen Vorgaben. Wenn man aber nicht lange quatscht, sondern einfach macht, wird es meistens ein Erfolg. So auch bei meinem kleinen Projekt, #MitdemRadzurArbeit, bei dem ich auf mein Auto verzichten möchte und den alltäglichen Weg zur Arbeit mit dem Rad meistere. In der vergangenen Woche bin ich leider vom Alltag eingeholt worden. Diese Woche aber lief alles rund. Am Ende der Woche stehen 10 Aktivitäten und 203,62 Kilometer auf dem Tracker. Aber fangen wir am Montag an.

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Die ActionCam am Bike

Action Cam am Bike, das ist heute ja keine Seltenheit mehr. Es gibt hunderte, ach was rede ich, tausende guter Videos von Bikern die mit Ihren Rädern die verrücktesten Dinge anstellen. Passende Stative gibt es ja auch huderte. Für Rohre, Selfie Stangen, Stative für Helme, Klebeplatten und, und, und. Ich habe mir die Kamera ja schon mal an den Helm gekleistert und eine Abfahrt von der Halde Hoheward gefilmt. Das Ergebnis war sehr lahm. Entweder wird in 99% der Internet Videos getrickst, oder die Kamera Position am Helm ist einfach nur ungünstig, wenn man eine rasante Abfahrt filmen möchte. Aber eins nach dem anderen.

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Raus aus der Komfortzone! #MitdemBikezurArbeit

Mit dem Rad zur Arbeit, das ist eins meiner Ziele in diesem Jahr. Möglichst meine Kilometer vom vergangenen Jahr überbieten und neben körperlicher Fitness auch die Kondition steigern. Ich fiebere diesem Moment schon lange entgegen und am vergangenen Montag war es dann endlich soweit. Raus aus der Komfortzone, rauf aufs Bike und ab zur Arbeit. Hier eine Reflektion meiner Woche.

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Meine Ziele für 2015

Nun ist es endlich soweit. Der Frühling scheint näher zu kommen und das Wetter wird endlich wärmer. Jetzt muss ich mich nur noch aus meiner eigenen Komfortzone zwingen und dann kann die Saison endlich wieder starten. Was habe ich dieses nasskalte Wetter satt. Pulverschnee und Minustemperaturen könnte ich ja noch ertragen, aber ständig dieses feuchte, graue Wetter? Bäh! Es wird Zeit für Frühling. Höchste Zeit sich mal ein paar Ziele für dieses Jahr zu setzen.

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Ein Hauch von Frühling

 

Gott was habe ich diesem Tag entgegen gefiebert. Endlich Wärme, endlich Sonne, Grillgeruch in der Luft, kurz gesagt: Endlich ein Hauch von Frühling in der Luft! Der Morgen war schon fantastisch und wir hatten eh vor, eine Runde mit dem Rad zu drehen. Kind 2 (7 Jahre) war heute anderweitig unterwegs und so hatten meine Frau und ich nur noch Kind 1 (11 Jahre) dabei. Die Strecke stand fest. Zunächst mal rüber an die Emscher, dann immer in Richtung Dortmund, bis zur “Emscher Brücke”, dann rüber zum Rhein Herne Kanal, dann wieder in Richtung Heimat, bis zum Stadthafen in Recklinghausen. Dort vielleicht einen kleinen Umtrunk nehmen und wieder nach Hause. Zusammen mit dem Kind, ist das eine ansehnliche Strecke. Ca. 20 Kilometer. Muss der Kurze erstmal schaffen. Pausen wollten wir immer nach Bedarf machen. Alles richtete sich nach dem Kind. Also wie immer.

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